About

  • Geboren 1981 in Ost-Berlin als Sohn der Theaterschauspielerin Elisabeth Richter und des Pantomimen Günter Richter, zwei Geschwister
  • Jazzschlagzeuger und promovierter Musikpädagoge
  • Musikalischer Schwerpunkt im Bereich des zeitgenössischen Jazz, künstlerischer Leiter eigener Produktionen, Projekte auf dem Feld der experimentellen Musik, des Contemporary HipHop und Neo Soul
  • Künstlerische Zusammenarbeit mit Johannes Enders, Werner Neumann, Pilskills, Uli Kempendorff, Felix Otto Jacobi, Boris Nielsen (Käpt‘n Peng), Raz Ohara, Moritz Sembritzki, Gregor Heinze, Florian Kästner, Tim Kleinsorge, Bernhard Mayer, Malte Schiller u.a.
  • Unterricht an Musik- und Hochschule, Engagement in der offenen Jugendarbeit in Berlin
  • Mehrjährige Tätigkeit als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, Forschungsarbeit zum Thema neuronale Rhythmusverarbeitung
  • Vertretung der Professur für Instrumtal- und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig (2020)

Studium

2005-2010

  • Studium Jazz Drumset bei Prof. Heinrich Köbberling und Heiko Jung an der HMT-Leipzig, Abschluss: Diplompopularmusiker Schlagzeug
  • Studium Instrumentalpädagogik an der HMT-Leipzig, Abschluss: Diplommusikpädagoge für Schlagzeug

Promotion

2011-2017

  • Promotion im Fach Musikpädagogik (Nebenfach Psychologie) bei Prof. Dr. Ines Mainz; Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, dort Forschungstätigkeit im Rahmen der Promotion in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Fritz (Leiter der Forschungsgruppe Musikevozierte Hirnplastizität)

Forschungsschwerpunkt am Max-Planck-Institut:

  • Semantische Verarbeitung musikalischer Rhythmen, Nachweis durch Messung ereigniskorrelierter Potentiale im EEG: Können Rhythmen Bedeutung transportieren? Kann dies durch EEG-Messung nachgewiesen werden?
  • Zusammenhang von neuronaler Rhythmusverarbeitung, musikalischer Praxis und Musiklernen: Was bedeutet die semantische Verarbeitung musikalischer Rhythmen für die Praxis des musikalischen Lernens und die Improvisation?

2017-2018

  • Rigorosum in den Fächern Musikpädagogik und Psychologie, Verteidigung und Veröffentlichung der Dissertation, Titel: Musikalischer Rhythmus und semantisches Priming – Konsequenzen für den Begriff der Audiation

Auszeichnungen und Preise als Musiker

  • Stipendiatenpreis des Musicboard Berlin 2013
  • „Most Wanted: Music“ Award 2015
  • Musiker der Listen to Berlin Compilation 2016 der Berlin Music Comission
  • Sonderstipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa 2020